Pressemitteilungen vom Februar 2005:Technik für Vergessliche
Die beste Uhr ist nur so gut wie man sie stellt: Wieso Gangreserven
unheimlich praktisch sind – und die NOMOS-Uhren "Tankgirl" und "Tankwart"
ganz besonders schön
Glashütte/Berlin im Februar 2005. NOMOS-Uhren überraschen Experten
immer wieder: Mit Abweichungen von weniger als einer Minute pro Woche
(manchmal gar pro Monat) sind Tangente, Ludwig, Orion und Tetra in dieser
Disziplin besser als die meisten Uhren der Luxusklasse. Doch es ist eine
Binsenwahrheit: Auch die beste Uhr ist nur so gut wie man sie stellt. Lässt
man eine Handaufzugsuhr auslaufen bis sie keine Kraft mehr hat, so bleibt
sie stehen. Und macht man sich dann nicht die Mühe, sie auf die Sekunde
genau neu zu stellen, so kann sie natürlich auch niemals ganz genau ticken.
Auch deshalb ist das regelmäßige Aufziehen wichtig.
Damit man dieses nie mehr vergisst, wurden vier Sondermodelle der
Jubiläumsedition "Wempe einhundert" mit einer Gangreserveanzeige
ausgestattet: Tangente und Tetra jeweils in weiß und schwarz, und alle mit
Tank- respektive Gangreserve-Anzeige. Einmal etwa vor der "Tagesschau" exakt
stellen genügt – die kleine rote Sichel auf weißem Grund (respektive weiße
Sichel auf schwarzem Grund) zeigt an, wann die Krone wieder ein paar
Umdrehungen Kraft braucht.
Das NOMOS-i-Tüpfelchen
Der NOMOS-Gangreserve-Mechanismus wurde patentiert: "Besonders an dieser
Uhr ist ihre geringe Bauhöhe. Vergleichbare Uhren sind wesentlich dicker als
die Tangente Datum Gangreserve", so Uwe Ahrendt, 35, einer der beiden
NOMOS-Geschäftsführer. "So schön flach ist sonst keine." Jeweils genau 100
Stück der vier neuen NOMOS-Sonntagsuhren wurden jetzt für Wempe gebaut und
verkauft. Tankwart und Tankgirl sind zwar etwas teurer als die anderen
Tangente-Versionen, doch preiswerter als die Summe der Bauteile, wenn diese
regulär kalkuliert werden: Jede der 2 Sondereditions-Uhren ist, obgleich auf
100 Stück weltweit limitiert, um 100 Euro reduziert.
Gangreserveanzeigen übrigens, werden von den Trägern der Uhren meist nach
kürzester Zeit innigst geliebt: von Ingenieuren, die solcherlei technische
Spielerei toll finden (eine Anzeige, die sich beim Aufziehen lustig um sich
selbst dreht!). Von denen, die nur Bauhaus, Bauhaus, Bauhaus ein
klitzekleines bisschen farblos fanden und nun in der roten Sichel das
i-Tüpfelchen auf der perfekten Form sehen. Von Müttern, weil die über dem
vielen in-die-Kita-, zum Klavierunterricht- und ins-Bett-Bringen nun nie
mehr vergessen, ihre Uhr aufzuziehen. Und auch alle anderen, von Haus aus
vergesslichen oder gestressten Menschen haben den Vorteil: Wenn die Sichel
anzeigt, dass die Kraft zur Neige geht, weiß man, dass man seine Uhr bald
aufziehen muss.
Tankgirl aus Glashütte
Gangreserve-Uhren von NOMOS in vier bislang unbekannten Versionen, je
100 Stück weltweit und zum Sonderpreis
Glashütte/Berlin im Februar 2005. Nicht nur Tomatensaft servieren
und Sicherheitsgurte erklären. Vor 75 Jahren, als die ersten Stewardessen
durch die Lüfte flogen, sah die Arbeitsplatzbeschreibung der
Flugbegleiterinnen vor, dass die Damen auch vor Abflug der Maschine Benzin
nachfüllten. Das hat sich bald geändert. Bis heute jedoch zählen
Stewardessen zu den schöneren unter den Begleitumständen eines Inlands-,
Auslands- oder Einmal-um-die-Welt-Fluges.
Der 75. Geburtstag ihres Berufes fällt zusammen mit dem 100. Jubiläum der
Wempe Chronometerwerke, und so hat sich NOMOS Glashütte/ SA zur Feier des
Jahres die Uhren „Tankgirl“ und „Tankwart“ ausgedacht: vier Uhren mit Tank-
respektive Gangreserve-Anzeige. Eine kleine rote bzw. schwarze Sichel auf
dem Zifferblatt unter der Eins warnt, wenn die Kraft der Uhr zu Ende geht,
man sie also neu aufziehen muss. Beim Aufziehen der Uhr dann – schöne
Spielerei – dreht sich die Sichel um sich selbst. Der äußerst praktische
Mechanismus, der verhindert, dass man das Aufziehen der Uhr vergisst, ist
die Erfindung eines NOMOS-Uhrmachers und wurde patentiert.
Zu haben sind die vier neuen Uhren als Sondermodelle der Designklassiker
Tangente (rund) und Tetra (quadratisch) jeweils mit weißem (Tankgirl) und –
das gab es bei NOMOS so noch nie – auch mit schwarzem Zifferblatt
(Tankwart). Eine Weltneuheit ist auch die quadratische NOMOS-Uhr mit
Gangreserve-Anzeige. 2
Jedes der limitierten Modelle gibt es nur 100 Mal. Ihre Werke verfügen
über eine Gangreserve von 45 Stunden, sie haben eine Dreiviertelplatine,
temperaturgebläute Schrauben, eine Triovis-Feinregulierung und diverse
andere Glashütter Uhrmacherspezialitäten. Trotz dieser geringen Auflage sind
Tankwart und Tankgirl wie alle Uhren der Jubiläumsedition „Wempe einhundert“
um jeweils 100 Euro reduziert (gegenüber der regulären NOMOS-Kalkulation).
Erhältlich sind die limitierten Uhren Tangente und Tetra Tankwart und
Tankgirl ab sofort überall bei Wempe.
Quelle:
http://www.wempe100.de/presse.php4