Qual der Wahl „Morgentau“ oder „Alpenglühn“ 
	Zu Nomos gehört Tangente wie Uhren zu 
	Huber. Nur zwei Jahre nachdem 
	Andreas Huber II. die Leitung des Münchner Familienbetriebs übernahm, 
	formulierte der spätere „Bauhaus“-Gründer Walter Gropius das Postulat „Kunst 
	und Technik, eine neue Einheit“. Man schrieb das Jahr 1922. Nach dem 
	geschichtsträchtigen Fall der Mauer erfasste dieses Ideal erneut die am 
	Handgelenk getragene Uhr in Form der schlichten „Tangente“ von Nomos 
	Glashütte. Deren Optik stützt sich auf Uhrendesigns der 1930-er Jahre, die 
	auch damaligen Huber-Armbanduhren nicht fremd waren. So gesehen verkörpert 
	die Tangente nur eine logische Synthese historischer und gegenwärtiger 
	Elemente, speziell kreiert anlässlich des 150. Geburtstags 2006. 
	
Weil die Geschmäcker weiterhin verschieden sind, gibt es gleich zwei 
	Jubiläumseditionen zu jeweils 150 Exemplaren: eine Tangente Sport 
	„Morgentau“ mit anthrazitfarbenem und eine Tangente Standard „Alpenglühn“ 
	mit kupferfarbenem Zifferblatt. Erstere zeichnet sich u.a. durch markante, 
	nachtleuchtende Ziffern, Indexe und Zeiger aus, während sich letztere 
	deutlich zurückhaltender präsentiert. Beiden ist jene Schnörkellosigkeit zu 
	Eigen, die Nomos zu einem Muss für designorientierte Zeitgenossinnen und 
	–genossen werden ließ. Das Handaufzugswerk haben die Nomos- Uhrmacher u.a. 
	mit einer vergoldeten Glashütter Dreiviertelplatine, Sonnenschliff auf 
	Sperr- und Kronrad, polierten Schrauben aus unvernickeltem Stahl, 
	Sekundenstopp und Triovis-Feinregulierung versehen. Diese Beweise 
	sächsischer Uhrmachertradition zeigt die Tangente Standard dank ihrem 
	rückwärtigem Saphirglas nicht ohne Stolz. Das gemeinsame Beste darf 
	keineswegs verschwiegen werden: Gegenüber allen normalen „Tangenten“ bieten 
	die Jubiläumsmodelle einen Preisvorteil von 100 Euro.
Für die Mitarbeiter 
			von Uhren Huber wurde eine spezielle Version dieses Modells 
			gefertigt: Tangente Sport 
			Morgentau Mitarbeiteruhr.